Sonntag, 6. Mai 2012

Im Westen was Neues

Es gibt Neuigkeiten aus Peru!
Wir steuern nun schnell dem Ende unseres Jahres in Peru entgegen, nur 3 weitere Wochen werden wir in Quiquijana leben und arbeiten. In den letzten Wochen gab es noch einmal einige Veränderungen, so besuchte uns bis zur vorletzten Woche die Oberin des Nonnenordens, mit dem wir zusammenarbeiten, um sich unser Projekt (das einzige in Peru!) anzuschauen.
Zudem haben wir nun doppelte Verstärkung erhalten, zum einen eine neue, sehr sympathische Schwester aus Kolumbien, die in der Albergue arbeiten wird und zum anderen eine neue Freiwillige, die uns die in den letzten Wochen unterstützen wird.
Dabei ist das Leben in der Albergue momentan sehr ruhig, um nicht zu sagen langweilig, da die Lehrer aus Cusco seit eine Woche die Arbeit niedergelegt haben um für die Auszahlung von ausstehenden Zusatzzahlungen zu demonstrieren.
Laut Pavela, der Lehrerin im Projekt planen die Lehrer den Streik auf die nächsten zwei (!) Wochen auszudehnen, was für uns bedeutet, das nur 15 Kinder in der Albergue sind und von uns beschäftigt werden wollen.
So kommen wir Freiwilligen aber natürlich nicht dazu, in unseren letzten Tagen noch einmal intensiv etwas mit allen Kindern zu unternehmen, was natürlich sauer aufstößt.
Wir hoffen also auf ein schnelles Ende des Streiks, um unsere verbleibende Zeit besonders und mit der gesamten Albergue zu verbringen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen