Nachdem wir in unserer letzten Woche Abschied von den Kindern und Schwestern nahmen und die restlichen Tage in Cusco verbrachten, geht es nun zurück nach Hause.
Doch der Reihe nach.
Auch wenn man meinen sollte, das unsere letzte Woche etwas ganz besonderes werden wäre, verliefen die Tage bis Mittwoch sehr normal: Wir rackerten morgens auf der Chacra und in den Gewächshäusern, spielten mit den Kindern und halfen ihnen bei ihren Hausaufgaben. Der einzige Unterschied war, dass die Kinder, die natürlich wussten, das es unsere letzte Woche war, andauernd fragten ob wir jetzt fahren würden und das sie uns die letzten Tage sehr leicht machten.
Anscheinend wollten auch die Wilderen und normalerweise Anstrengenderen beweisen, wie lieb und pflegeleicht sie eigentlich sind, was ihnen auch vollkommen gelang.
Auch den Begriff "Abendkurs" legten wir etwas großzügiger aus, sodass sich alle Kinder an Narnia 2 erfreuen konnten.
Am Donnerstag fuhren Julian und Ich nach Cusco um die nötigen Utensilien für unseren großen Abschied zu besorgen, während die Mädels in der Albergue Kartoffeln schälten.
Beim Kartoffeln schälen |
Dann kam Freitag, der letzte Tag, den wir mit den Kindern verbringen durften.
Köstliches Essen von glücklichen Köchen |
Auch wenn die Meisten wegen des ungewohnten Aussehens der Buletten erst skeptisch waren, fand am Ende alles Essen reißenden Absatz, sodass wir gradeso Alle verköstigen konnten
Danach kam eine kleine Abschiedsrede unsererseits, vorgetragen von Julian, bevor die Kinder ihre Geschenke entgegennehmen konnten. Für jeden gab es ein T-Shirt mit Danksagung und ein Foto von uns, dann ging der traurige Teil des Abends los.
Bei der großen Umarmungsrunde flossen eigentlich bei jedem die Tränen, da jeder die Gewissheit hatte, dass bis zum Wiedersehen einige Zeit vergehen wird, falls man sich überhaupt noch einmal trifft.
Am Samstag verabschiedeten wir uns dann endgültig von der Albergue um die letzten Tage in Cusco zu verbringen und uns dort von unseren Gastfamilien und Freunden zu verabschieden.
Dann ging es am Donnerstag schließlich heimwärts und nach einer anstrengenden 30 Stunden Reise mit 4 Flügen sahen wir endlich unsere Familien und Freunde wieder.